Fehlender Gewinn für die Bundesregierung: Bitcoin-Bestände zu früh verkauft

IconCryptoNewsTerminal Staff21 Jul, 2024

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Fehlender Gewinn für die Bundesregierung: Bitcoin-Bestände zu früh verkauft

Die Bundesregierung hat durch den zu frühen Verkauf ihrer Bitcoin-Bestände einen Zusatzgewinn von 120 Millionen US-Dollar verpasst. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von Cointelegraph, einem renommierten Nachrichtenportal für Kryptowährungen. Im Zuge der versuchten Ermordung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump stieg der Bitcoin-Kurs um mehr als 16 Prozent an. Die Bundesregierung hatte zuvor ihre gesamten 49.858 BTC verkauft und damit einen Gewinn von rund 2,6 Milliarden Euro erzielt. Durch den Verkauf aller BTC-Bestände der Bundesrepublik verpasste die Regierung jedoch einen weitaus höheren Gewinn. Hätte sie ihre Bestände gehalten, hätte sie von der Kurssteigerung profitiert. Die Bundesregierung hatte erklärt, dass es sich bei dem Verkauf der BTC um eine „eilige Verwertung nach der Strafprozessordnung“ gehandelt habe. Demnach müssen beschlagnahmte Vermögenswerte verkauft werden, wenn die Gefahr besteht, dass ihr Wert um mehr als zehn Prozent sinkt. Experten kritisieren jedoch, dass der Verkauf der BTC-Bestände nicht gerechtfertigt war. Der Bitcoin-Kurs sei bereits seit mehreren Monaten stabil und es habe keine Anzeichen für einen drohenden Wertverlust gegeben.